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Zeremonien in der Natur

Marco, 34 Jahre, Visions-Suche Juni 2014

Eine kleine Geschichte zu meiner Visionssuche: Meine Visionssuche war eine sehr intensive und bereichernde Zeit, inmitten von lieben Menschen an einem sehr schönen Ort. Wie intensiv die Zeit war, wurde mir am ersten Tag wieder zu Hause bewusst.

Ich freute mich natürlich riesig meine Frau und meinen Sohn wieder zu sehen. Entsprechend groß war die Freude als ich in der Tür stand, nach fast zwei Wochen Abwesenheit. Es wurde viel gedrückt, geküsst und jeder war froh das die Familie wieder komplett war. Am Abend brachte ich meinen Sohn ins Bett, las noch eine Geschichte vor und begleitete ihn ins Traumland. Auch ich bin wohl mit eingeschlafen und wachte kurze Zeit später im Kinderbett auf.

Ich ging leise aus dem Kinderzimmer und war noch ganz schlaftrunken, als ich im Wohnzimmer stehend fragte: „Wo sind denn die anderen?" Meine Frau schaute mich fragend an, welche „anderen" ich wohl meinte. Langsam dämmerte es mir, ich war zu Haus und nicht mehr bei Christian im Haus im Kreise der „anderen" Suchenden. Noch einige Zeit blieb an diesem Abend ein zwiespältiges Gefühl aus Verlassen sein und riesigem Reichtum, ob des Erlebten.