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Persönliches

Christian Kirchmair

ck@christian-kirchmair.atChristian

Bedeutendes aus meinem Leben:     

  • 1956 in Wien geboren
  • Vater von drei Töchtern
  • Seit November 2020 Großvater
  • 20 Jahre lang selbstständiger Unternehmer mit einem Tischlereibetrieb in Wien
  • Ausgedehnte Reisen durch Indien, Nepal und Afrika
  • Mehrjähriger Besuch der Lebensschule für Eros, Liebe & Meditation am Aruna Institut in Deutschland
  • Ausbildung zum Trauer- und Sterbebegleiter
  • Mehrmaliger Teilnehmer bei Visions-Suchen, Medizinrad- & Naturseminaren mit Meredith Little & Joseph Lazenka in der School of Lost Borders in Kalifornien (USA)
  • Gründung des gemeinnützigen Vereins „people together” zur Durchführung von Hilfsprojekten in aller Welt sowie Projektleitung seit 2006


Schon als Kind bin ich neugierig und mutig - fast frech - auf Unbekanntes zugegangen, und auch als Älterer habe ich viele verschiedene Wege versucht und bin diese gegangen.

Mit jugendlicher Energie, voller Erwartungen, Wünschen und Träumen schmiss ich mich ins Leben. Vieles von dem was ich mir erträumt habe, konnte ich erreichen. Mit der Eröffnung meiner Tischlerei erfüllte ich mir früh meinen Buben-Traum und lebte und liebte diese handwerkliche Tätigkeit 20 Jahre lang. Bis zu meinem dreiundvierzigsten Lebensjahr war ich damit äußerlich erfolgreich, und führte ein reichhaltiges Leben mit viel Anerkennung.

Privat waren die Geburten und die Begleitung meiner Kinder die bewegendsten Erfahrungen in diesen Jahren. Der äußere Erfolg hat mich aber auch einiges an privaten Tiefpunkten gekostet. Für viele meiner Bedürfnisse ließen die Anforderungen des Unternehmer-Alltages keinen Raum und in mir wuchs mit den Jahren ein Gefühl der Leere, die mich schließlich dazu veranlasste, inne zu halten. Ich entschloß mich meine Tischlerei weiter zu geben und begann durch den Besuch bei verschiedenen Seminaren und Ausbildungen meinen neuen Lebensweg zu formen.

Ein Schlüsselerlebnis war dabei für mich meine erste Visionssuche, mein erster Vision Quest (die Frage nach meiner Aufgabe / Bestimmung). Diese vier Tage und Nächte alleine und fastend in der Natur haben mich wieder mit meiner Natürlichkeit und meinem ursprünglichen Wesen in Verbindung gebracht. Ich spürte meine innere Flamme wieder, wanderte durch den Besuch einer Lebensschule durch persönliche Höhen und Tiefen und erlebte auch viele Zeitabschnitte von Dankbarkeit und Freude. 

Darauf hin begann ich mein Leben neu zu gestalten und fand meine neue Aufgabe in der Begleitung von Menschen bei dieser Natur-Zeremonie. Mit den Jahren in denen ich dieser Aufgabe diente, heilten auch bei mir alte Wunden und die Aufgabe erfüllt mich seither auf allen Ebenen.

Im Jahr 2016 wurde ich 60zig, und fünf Jahre später flatterte mir ein Pensionsbescheid ins Haus. Damit einher spürte ich natürliche Veränderungen an/in mir und wie schon damals vor 22 Jahren hatte ich das Gefühl, dass wieder neue Herausforderungen auf mich warten könnten. Darauf gehe ich nun mit möglichst viel Freude aber auch Respekt zu. Was mich oft beschäftigt ist, wie schnell alle diese Jahre vergangen sind!!!

Mein Dank gilt den Menschen, die mich an den Ort, an dem ich heute in meinem Leben stehe, begleitet haben: Meinen Eltern, Geschwistern und Kindern, der Mutter meiner Kinder, meine Beziehungen und meinen Lehrer*Innen, Freunde*Innen und Begleiter*Innen danke ich dafür, dass sie alle diese Impulse und Bewegungen, die ich immer wieder in mein – und damit auch in ihr – Leben gebracht habe, mitgetragen haben.

 

LInk zu einem von mir gestalteten Kurz-Video über Visions-Suche: <hier