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Zeremonien in der Natur

Helene, 72 Jahre - Medizin-Rad-Seminar - die Ernte einfahren 2023

​In einer Zeit, in der Energy Drinks ganze Mahlzeiten ersetzen, hab ich 5 Tage einen Lebens-Essenz-Krafttrunk genossen.
Dankbar, erfüllt, inspiriert schreib ich diese Zeilen - das würde ich jeder und jedem gönnen, so zu tanken
- in der Natur
- fokussiert durch die Bedeutung der Himmelsrichtungen
- in einer Gemeinschaft von etwa 50 Menschen, alle erfahren in Visions Suche
Liebevolle heitere Begegnungen im Kreis, in der Küche beim Schnipseln, am Feuer Lieder singend - Unterstützung, mit sich selbst und den Anderen immer tiefer verbunden zu werden...

Nach einem opulenten Mahl in der Hütte sitzen wir zum 1. Mahl gemeinsam draußen im Kreis mit der Frage: (präzisieren)
wo stehe ich jetzt im Leben - was sind meine aktuellen Themen - was hat sich getan seit meiner Visions Suche?

Eine lange spannende Kennen lern Runde - essentielle Selbstaussagen als Ausgangsbasis für das Knüpfen neuer Freundschaften...
Die Nacht verbracht auf Isomatte und Schlafsack, Andere schlafen im Zelt.
Mittwoch früh - und alle darauf folgenden Tage Trommel - Kreis draußen - magische Einladung an die Wesen in der Natur, mit uns zu sein, uns zu unterstützen beim Erforschen unserer Anliegen. .

Abends wieder - und das blieb all die Tage so - leckeres Essen. Natascha kocht - eine unglaublich zarte zierliche Prinzessin mit einem sanften Mutterherz und schmalen, kraftvollen Armen, die riesige Töpfe hin- und her schieben.
Nachts am Feuer kunterbunt vertraute Lieder.
Tagsüber definieren die Himmelsrichtungen und ihre Bedeutungen die Aufgabe, mit der jede und jeder rausgeht - auf die Berge, an den Fluss, in den Wald.
Für die Erforschung dessen, was in der nahen Zukunft ins Leben gebracht werden will, stehen in meiner Kleingruppe vier Personen für die jeweilige Himmelsrichtung. Ich nenne mein Anliegen und befrage dazu den Süden, Westen, Norden und Osten.
Eine große Unterstützung , die mir zeigt, dass vor dem Neubeginn Altes, Verdrängtes gesehen und betrauert werden will.

Der letzte Tag wird in Schweigen verbracht. Jede und jeder findet draußen seinen Platz, spricht mit dem Wind, erlebt Kontakt mit Tieren, einem Baumgeist, Visionen kommen, neue Lieder... Abends im großen Kreis wird das Erlebte geteilt.
Später erzählen die beiden Ältesten von ihren Erfahrungen - der Raum ist gefüllt mit Achtung, Wertschätzung, Liebe...

Schon ist Sonntagmorgen - Packen, Frühstück, dann geht es zurück den Berg hinunter.
Das Team - Leon, der junge, leuchtende Aktro(bat) Yoga Mann,
Johanna ,die klare kraftvolle Flötenspielerin,
Berta, die wunderbar lebendige, humorvolle Frau aus Salzburg,
die zwei Weisen, die mit ihrer Präsenz zu Weite und Tiefe beigetragen haben, die sich all die Tage zur Verfügung stellten für viele Einzelgespräche,
Natascha, die Mama im Prinzessinnen Körper und nicht zuletzt Christian, der keine muss- Regeln vorgibt, sondern Angebote macht und alles im Blick hält, der am 2.Tag Vergessenes unten im Tal besorgt, der mit leichter Hand, Humor und Herzensgüte fast unmerklich leitet. Was für ein Leitungsteam für unser "Draußen - Abenteuer!"

Beglückt, inspiriert, erfüllt, begeistert, freudenreich fahre ich los, nach innigem Abschied in Strobl - heimwärts gehts mit einem prallen Rucksack an neuen Vorhaben...
Ahoe
Helene die graue Wölfin